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   FG Münster, 14.07.2004 - 7 K 3336/03 Kg   

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FG Münster, 14.07.2004 - 7 K 3336/03 Kg (https://dejure.org/2004,10512)
FG Münster, Entscheidung vom 14.07.2004 - 7 K 3336/03 Kg (https://dejure.org/2004,10512)
FG Münster, Entscheidung vom 14. Juli 2004 - 7 K 3336/03 Kg (https://dejure.org/2004,10512)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 23 Abs. 3 S. 9; EStG § 32 Abs. 4 S. 2
    Verrechenbarkeit zurückgetragener Verluste aus privaten Veräußerungsgeschäften bei den zu berücksichtigenden Einkünften aus privaten Veräußerungsgeschäften des Rücktragsjahres

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Kindergeld: - Verrechenbarkeit zurückgetragener Verluste aus privaten Veräußerungsgeschäften bei den zu berücksichtigenden Einkünften aus privaten Veräußerungsgeschäften des Rücktragsjahres

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Anspruch auf Kindergeld; Ermittlung der anzurechnenden Einkünfte des Kindes ; Verrechenbarkeit von positiven Einkünften aus privaten Veräußerungsgeschäften eines Jahres mit rücktragsfähigen negativen Einkünften aus privaten Veräußerungsgeschäften des Folgejahres

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Mit Spekulationsverlusten Kindergeld retten?

Papierfundstellen

  • EFG 2004, 1779
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 24.08.2001 - VI R 169/00

    Ermittlung der Einkünfte des Kindes i.S. von § 32 Abs. 4

    Auszug aus FG Münster, 14.07.2004 - 7 K 3336/03
    Ein Rücktrag nach § 23 Abs. 3 Satz 9 EStG sei bei der maßgeblichen Berechnung nach der zu § 10 d EStG ergangenen Entscheidung des BFH in BStBl. II 2002, 250 nicht zu berücksichtigen.

    Der Begriff der "Einkünfte" in § 32 Abs. 4 Satz 2 EStG entspricht der Legaldefinition des § 2 Abs. 2 EStG (vgl. BFH - Urteile in BStBl. II 2000, 566 und BStBl. II 2002, 250 sowie BFH - Urteil vom 04. November 2003 VIII R 59/03, BFH/NV 2004, 407).

  • BVerfG, 30.09.1998 - 2 BvR 1818/91

    Verlustabzug

    Auszug aus FG Münster, 14.07.2004 - 7 K 3336/03
    Aufgrund der zu § 22 Nr. 3 Satz 3 EStG alter Fassung ergangenen Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 30. September 1998 2 BvR 1818/91 (DB 1998, 2247), mit der das Bundesverfassungsgericht die Vorschrift im Hinblick auf den darin bestimmten (völligen) Ausschluss vom Verlustausgleich für nichtig erklärt hatte, hat der Gesetzgeber mit dem Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/2002 vom 24. März 1999 (BGBl. I S. 402) mit Wirkung ab Veranlagungszeitraum 1999 (§ 52 Abs. 1 EStG) in § 22 Nr. 3 Sätze 3 u. 4 EStG bestimmt, dass unter Beibehaltung des Verlustausgleichsverbots ein auf die gleichartigen Einkünfte begrenzter Abzug von den Einkünften des Vorjahres und der nachfolgenden Veranlagungszeiträume in Betracht kommt.
  • BFH, 21.07.2000 - VI R 153/99

    Eckregelsatz für Alleinstehende im Bundesdurchschnitt monatlich

    Auszug aus FG Münster, 14.07.2004 - 7 K 3336/03
    Der Begriff der "Einkünfte" in § 32 Abs. 4 Satz 2 EStG entspricht der Legaldefinition des § 2 Abs. 2 EStG (vgl. BFH - Urteile in BStBl. II 2000, 566 und BStBl. II 2002, 250 sowie BFH - Urteil vom 04. November 2003 VIII R 59/03, BFH/NV 2004, 407).
  • BFH, 01.06.2004 - IX R 35/01

    Berücksichtigung von Spekulationsverlusten für Jahre vor 1999

    Auszug aus FG Münster, 14.07.2004 - 7 K 3336/03
    Dieser völlige Ausschluss der Berücksichtigung von Verlusten aus dieser Einkunftsart ist jedoch vom Verfassungsgericht als gegen den Grundsatz der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit verstoßend für verfassungswidrig angesehen worden (vgl. hierzu auch BFH-Urteil vom 01. Juni 2004 IX R 35/01).
  • BFH, 04.11.2003 - VIII R 59/03

    Volljährige Kinder in Berufsausbildung

    Auszug aus FG Münster, 14.07.2004 - 7 K 3336/03
    Der Begriff der "Einkünfte" in § 32 Abs. 4 Satz 2 EStG entspricht der Legaldefinition des § 2 Abs. 2 EStG (vgl. BFH - Urteile in BStBl. II 2000, 566 und BStBl. II 2002, 250 sowie BFH - Urteil vom 04. November 2003 VIII R 59/03, BFH/NV 2004, 407).
  • BFH, 26.09.2000 - VI R 85/99

    Versorgungs- und Sparerfreibetrag keine Kindesbezüge

    Auszug aus FG Münster, 14.07.2004 - 7 K 3336/03
    Die Einnahmen in Höhe des Sparerfreibetrages nach § 20 Abs. 4 EStG von 1.850 DM zählen nicht zu den Einkünften oder Bezügen (vgl. BFH - Urteil vom 26. September 2000 VI R 85/99, BStBl. II 2000, 684).
  • BFH, 11.01.2005 - IX R 13/03

    Freigrenze bei Einkünften aus privaten Veräußerungsgeschäften

    Auszug aus FG Münster, 14.07.2004 - 7 K 3336/03
    Dies hat zur Folge, dass im Streitjahr die positiven Einkünfte aus § 22 Nr. 2 EStG i. V. m. § 23 Abs. 3 Satz 9 EStG um den Verlust des Jahres 2000 zu mindern sind (ebenso Urteil FG Rheinland-Pfalz vom 12. November 2002 2 K 1545/02, DStRE 2003, 791, Revision eingelegt Az. BFH IX R 13/03).
  • FG Rheinland-Pfalz, 12.11.2002 - 2 K 1545/02

    Anwendbarkeit der Freigrenze bei den Einkünften aus privaten

    Auszug aus FG Münster, 14.07.2004 - 7 K 3336/03
    Dies hat zur Folge, dass im Streitjahr die positiven Einkünfte aus § 22 Nr. 2 EStG i. V. m. § 23 Abs. 3 Satz 9 EStG um den Verlust des Jahres 2000 zu mindern sind (ebenso Urteil FG Rheinland-Pfalz vom 12. November 2002 2 K 1545/02, DStRE 2003, 791, Revision eingelegt Az. BFH IX R 13/03).
  • FG Sachsen-Anhalt, 14.09.2011 - 2 K 1832/08

    Abzug eines Spekulationsverlustes aus dem Vorjahr entsprechend § 10d EStG vom

    Das ergebe sich aus der systematischen Stellung der Vorschrift des § 23 EStG als Vorschrift der Einkünfteermittlung, die eine in sich geschlossene Regelung zur Berücksichtigung von Verlusten aus privaten Veräußerungsgeschäften enthalte, FG Münster, Urteil vom 14.7.2004 7 K 3336/03 Kg, EFG 2004, 1779.

    Im Hinblick auf die Formulierung des § 23 Abs. 3 Satz 9 EStG, dass die Verluste die Einkünfte mindern, wird teilweise die Ansicht vertreten, dass die Verlustverrechnung abweichend vom Verlustrücktrag nach § 10 d Abs. 1 EStG im Zusammenhang mit der Einkunftsermittlung zu erfolgen hat (Musil in Herrmann/Heuer/Raupach, § 23 EStG Rn. 321; Walter/Stümper, DStR 2002, 204 im Zusammenhang mit der Freigrenze des § 23 Abs. 3 Satz 6; FG Münster, Urteil vom 14.7.2004 7 K 3336/03 Kg, EFG 2004, 1779 im Zusammenhang mit dem Einkunftsbegriff des § 32 Abs. 4 Satz 2 EStG).

  • FG Köln, 24.03.2015 - 12 K 1964/12

    Verlustabzug bei privaten Veräußerungsgeschäften auf Einkunftsebene

    Entgegen der - auch vom Kläger vertretenen - Auffassung, welche aus der Formulierung "nach Maßgabe des § 10d" den Schluss zieht, die Verlustverrechnung habe entsprechend der Anordnung in § 10d Abs. 2 EStG mit dem Gesamtbetrag der Einkünfte zu erfolgen (so FG Sachsen-Anhalt vom 14.09.2011 2 K 1832/08, EFG 2012, 241 im Zusammenhang mit der Bemessungsgrundlage für den Altersentlastungsbetrag; ebenso: Wernsmann in Kirchhoff/Söhn, EStG, § 23, Rn. F9; Herzig/Lutterbach, DStR 1999, 521; Schultze/Janssen, FR 2002, 568; Wernsmann/Dechant, FR 2004, 1272 im Zusammenhang mit der Freigrenze des § 23 Abs. 3 Satz 6 EStG), ist die ausdrückliche Anordnung der Verlustverrechnung mit Einkünften in § 23 Abs. 3 Satz 9 EStG nach Auffassung des erkennenden Senates als Spezialvorschrift hinsichtlich des Ortes der Verlustverrechnung zu verstehen und dieser Vorrang gegenüber dem Verweis auf § 10d EStG zu geben (ebenso: FG München 1 K 2045/06, EFG 2009, 243 in Zusammenhang mit dem Grundfreibetrag nach § 32a Abs. 1 Satz 1 EStG; FG Berlin Brandenburg 7 K 7303/08, EFG 2011, 2164 in Zusammenhang mit der Bemessungsgrundlage für den Altersentlastungsbetrag i.S.d. § 24a EStG; FG Münster 7 K 3336/03, EFG 2004, 1779 im Zusammenhang mit dem Einkunftsbegriff des § 32 Abs. 4 Satz 2 EStG; in diesem Sinne angedeutet auch in BFH, Beschluss vom 26.3.2013, VI R 22/11, BStBl II 2013, 631; ebenso: Musil in Herrmann/Heuer/Raupach, § 23 EStG, Rn. 321; Blümich, EStG, § 23, Rn. 238; Kirchhoff, EStG, § 23, Rn. 22; Walter/Strümper, DStR 2002, 204 im Zusammenhang mit der Freigrenze des § 23 Abs. 3 Satz 6 EStG).

    Allerdings ist erkennbar, dass der Gesetzgeber das vorher bestehende Verlustvortragsverbot lediglich in Reaktion auf die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und nur insoweit lockern wollte, dass die zuvor auf Einkünfte des gleichen Veranlagungszeitraumes beschränkte Verlustverrechnung den Verfassungsgrundsätzen entspricht (so bereits FG Münster, 7 K 3336/03, EFG 2004, 1779).

  • BFH, 22.11.2012 - III R 66/11

    Verlustabzug bei Einkünften aus privaten Veräußerungsgeschäften und

    bb) Die wohl herrschende Ansicht geht davon aus, dass der Abzug von nicht ausgeglichenen Verlusten aus privaten Veräußerungsgeschäften, anders als bei § 10d EStG, noch auf der Ebene der Ermittlung der Einkünfte zu erfolgen hat (so FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 15. Juni 2011  7 K 7303/08, EFG 2011, 2164; FG München, Urteil vom 13. August 2008  1 K 2045/06, EFG 2009, 243; FG Münster, Urteil vom 14. Juli 2004  7 K 3336/03 Kg, EFG 2004, 1779, in Zusammenhang mit § 32 Abs. 4 Satz 2 EStG; Blümich/Glenk, § 23 EStG Rz 238; Musil in Herrmann/Heuer/Raupach --HHR--, § 23 EStG Rz 321; Jacobs-Soyka in Littmann/Bitz/Pust, Das Einkommensteuerrecht, Kommentar, § 23 Rz 189; Schmidt/Wacker, EStG, 31. Aufl., § 24a Rz 6; Steiner in Lademann, EStG, § 24a EStG Rz 15a; Siebenhüter in HHR, § 24a EStG Rz 19; Graf in Littmann/Bitz/Pust, a.a.O., § 24a Rz 20; Walter/Stümper, Deutsches Steuerrecht --DStR-- 2002, 204; i.E. auch Carlé in Korn, § 23 EStG Rz 87).
  • FG Münster, 08.02.2006 - 7 K 2079/05

    Berücksichtigung von Beiträgen des Kindes zur privaten Kranken- und

    Dieser Auslegung hatte sich auch der erkennende Senat angeschlossen (vgl. Finanzgericht - FG - Münster Urteil vom 14.07.2004 7 K 3336/03 in EFG 2004, 1779).
  • FG Hessen, 09.11.2005 - 13 K 3999/04

    Grenzbetrag beim Kindergeld

    Der Kläger weist zwar zutreffend auf die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes -BFH- hin, wonach der Einkünftebegriffes des § 32 Abs. 4 Satz 2 EStG der Legaldefinition des § 2 Abs. 2 EStG entspricht (vgl. BFH-Urteile vom 21. Juli 2000 VI R 153/99, BFHE 192, 316, BStBl II 2000, 566; vom 24. August 2001 VI R 169/00, BFHE 196, 504, BStBl II 2002, 250; Finanzgericht Münster Urteil vom 14. Juli 2004, 7 K 3336/03 Kg, EFG 2004, 1779 m.w.N.).
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